Das Terrain markieren
Schon der Urmensch tendierte irgendwann dazu sein Terrain abzugrenzen, zuerst in der Sippe gegen andere Menschen und natürlich auch als Schutz für die eigene Sippe, gegen wilde Tiere. Heute ist es in der Regel nicht notwendig sein Grundstück einzuzäunen um es gegen wilde Tiere zu schützen. Aber es gibt genügend Gründe um zum Beispiel einen Doppelstabmattenzaun um das Haus zu ziehen.
Wer einen Zaun zieht, der benötigt auch ein Gartentor bzw. Gartentore, denn schließlich muss das Grundstück ja auch betreten werden können. Der Hundehalter wird mit Sicherheit für einen Zaun sorgen, denn er möchte bestimmt verhindern, dass sein Hund das eigene Grundstück verlässt. Der Doppelstabmattenzaun ist dabei die haltbarste und effektivste Variante.
Außerdem lässt dieser sich wunderbar verschönern und mit Rankgewächsen bepflanzen. Bei dieser Art Zaun sollte das Gartentor verzinkt sein, um so eine größere Haltbarkeit zu gewährleisten. Gartentore können mit einer Türklinke oder auch mit einem Schloss versehen sein, in manchen Fällen reicht dem Eigentümer auch aus, Gartentore mit einem einfachen Riegel auszustatten. Ein Riegel an den Gartentoren lässt sich von einem Hund meist nicht öffnen, wobei manche Hunde schon sehr schlau und kreativ sein können.
Den Doppelstabmattenzaun gibt es im Fachhandel, in Baumärkten und auch im Internet als Fertigelemente zu kaufen. Zu den Elementen werden auch immer die passenden Gartentore angeboten. Es ist darauf zu achten, dass beim Bau des Zaunes größte Sorgfalt an den Tag gelegt wird, da sonst eine Passgenauigkeit nicht gegeben ist. Das gilt im Besonderen für die geplanten Gartentore. Das Gartentor bzw. Gartentore müssen regelmäßig gepflegt, gereinigt und gewartet werden, damit sie immer funktionieren außerdem erhöht das ihre Haltbarkeit, das gilt auch wenn das Gartentor verzinkt ist.
Zaun und Gartentore verbinden
Wenn der Zaun nicht höher als 180 cm ist, ist keine Baugenehmigung erforderlich, auch nicht wenn es sich um einen festen und sehr stabilen Doppelstabmattenzaun handelt. Beim Aufbau des Zaunes ist darauf zu achten, dass die Zaunpfähle einbetoniert werden sollten. Auch muss überlegt werden ob ein Freiraum unter dem Zaun verbleiben soll und wie groß dieser sein darf. Es ist in jedem Fall sinnvoll vor der Errichtung des Zauns einmal das Grundstück komplett abzugehen um größere Unebenheiten oder Erhebungen berücksichtigen zu können.
Insbesondere gilt das im dem Bereich, wo die Gartentore errichtet werden sollen. Gegebenenfalls müssen im Bereich der Gartentore Bodenplatten gelegt oder andere bauliche Maßnahmen ergriffen werden. Der geübte Heimwerker ist durchaus dazu in der Lage in Eigenregie einen Zaun aus Doppelstabmatten um sein Grundstück zu ziehen. Allerdings sollte dabei ein zweiter Handwerker einkalkuliert werden, was zum einen die Arbeitszeit verkürzt und zum anderen die Arbeit erleichtert. Ein wertvolles Hilfsmittel beim Zaunbau ist die Richtschnur, diese sollte auf jeden Fall verwendet werden.
Im dem Bereich wo die Gartentore angebracht werden, wird eine besondere Kennzeichnung eingefügt. Für den Bau des Zaunes müssen ca. drei bis vier Arbeitstage bei einem Grundstück von 300 bis 400 qm einkalkuliert werden. Wobei es unter anderem auch auf die Bodenbeschaffenheit ankommt. Die größte Sorgfalt ist den Gartentoren zu widmen, denn nichts ist ärgerlicher als ein toller Zaun mit Gartentoren die schief in den Angeln hängen oder sich weder öffnen noch schließen lassen.